Am Montag, den 18. Januar 2021, ist es soweit: die Bauarbeiten für die Neuordnung des Aschbergbads beginnen.
Durch einen neuen B-Plan entstehen dadurch bezahlbarer Wohnraum, ein Multifunktionsgebäude mit zwei Kunstrasenplätzen und einer Sporthalle, 180 Kita-Plätze, Gastronomie und Naheinkaufsmöglichkeiten und ein modernes ganzjährig geöffnetes Hallenbad mit Außenliegefläche. Dieses zusammenhängende, neue Quartier ermöglicht auch für alle Anwohnenden erstmals einen direkten Wasserzugang.
Das Ziel des Projektes Osterbrookhöfe ist ein modellhaftes neues Quartierssportzentrum auf dem Gelände des Freibad Aschberg sowie der Bau vonüber800 neuen Wohneinheiteni m südlichen Hamm an der Diagonalstraße/Wendenstraße. Dafür erfolgt ein Flächentausch, indem die Ernst-Fischer-Sportplätze sowie Kleingärten westlich des Rückerskanals verlagert werden, um dort den Wohnungsbau zu ermöglichen.
Der Neubau des Quartierssportzentrums aus dem Aschberggelände, welches aus einem innovativen Multifunktionsgebäude und modernen Sportfreianlagen bestehen wird, ist ein großer Schritt im Hamburger Osten um das Modellvorhaben „Mitte Machen“, für das Mittel des Bundes und der Stadt fließen, voranzubringen. Als erster Schritt werden die beiden Großspielfelder des Ernst-Fischer-Sportplatzes verlagert und die Spielfelder werden mit Kunststoffrasenbelag hergerichtet, damit ein ganzjähriges Angebot garantiert werden kann.
Bis zur Fertigstellung des neuen Gebäudes werden die nötigen Funktionsräume für die Sportlerinnen und Sportler in Containern hergestellt. Hierbei soll auch der Jugendtreff Hamm e.V. in Container untergebracht werden.
So wird der weitere reibungslose Betrieb des Sportvereins und des Jugendtreffs auch während der Bauarbeiten sichergestellt.
Das existierende Freibad auf dem Aschberggelände wird ganzjährig nutzbar sein, da es in ein Indoor-Quartiersbad mit großer Liegewiese umgebaut werden soll. Ziel ist hierbei eine Sport-und Freizeitnutzung konzentriert an einem Standort anbieten zu können. Die konkrete Gestaltung des Multifunktionshauses und der Nebenflächen wird derzeit in einem städtebaulichen Wettbewerb mit drei verschiedenen Architektenbüros diskutiert.
Mit dieser innovativen Planung, Sport-, Freizeit-und Sozialträger in einem Quartiersstandort zusammenzubringen, wird die Entwicklung der Osterbrookhöfe zu einem Vorzeigeprojekt für ganz Hamburg.
Es wird dringend benötigter und bezahlbarer Wohnraum geschaffen. Mit den Räumen für Sport, Gastronomie und Soziales entstehen neue Angebote auch für die umliegenden Quartiere.“
Timo Fischer (Vorsitzender der FDP-Fraktion Hamburg-Mitte)
„Seit fünf Jahren begleite ich dieses wichtige Projekt in Hamm und ich freue mich, dass die Arbeiten endlich losgehen. Viele Gespräche mit Anwohnenden, Vereinen und Vorhabenträgern lassen hier ein neues Wohnquartier und Sport-und Freizeitzentrum mit tollen Angebotenfür die Menschen vor Ort entstehen. Das Multifunktionsgebäude wird Maßstäbe für die zukünftigen sportlichen und sozialen Einrichtungen in Hamburg setzen!“
Yannick Regh (stellv. Fraktionsvorsitzender SPD-Bezirksfraktion Hamburg-Mitte)
„Der Startschuss für die Neuentwicklung des südlichen Hamms beginnt. Wir freuen uns sehr, dass diesem zentralgelegenen und bisher etwas vernachlässigten Stadtteil nun mehr Aufmerksamkeit geschenkt wird“, so die CDU-Wahlkreisabgeordnete Stefanie Blaschka. „Dieses moderne und zukunftsweisende Sport-und Gemeindezentrum wird der Bevölkerung hervorragende Freizeitmöglichkeiten bieten.“
Roland Hoitz (Parlamentarischer Geschäftsführer der CDU-Bezirksfraktion)